Deutsche Forscher identifizieren potenziellen Biomarker zur Verbesserung der PSP-Diagnose
Forscher in Deutschland haben einen potenziellen Biomarker identifiziert, der vielversprechend ist, um frühere und zuverlässigere Diagnosen der progressiven supranukleären Blickparese (PSP) zu ermöglichen.
Anhand einer Beobachtungsstudie an 60 Personen mit PSP-Diagnose fanden Forscher aus München und Leipzig erste Hinweise darauf, dass eine Tau-Positronen-Emissions-Tomographie oder PET-Tracer als Biomarker zum Nachweis der Krankheit dienen könnten. Der als PI-2620 bekannte Tracer verwendet kleine Mengen radioaktiver Materialien, um Tau-Ansammlungen im Gehirngewebe während der Bildgebung zu bewerten.
Während die Erkenntnisse, veröffentlicht in JAMA Neurologie, sind vorläufig, die Forschung bietet Hoffnung für diejenigen, die mit der derzeit nicht behandelbaren und tödlichen Erkrankung konfrontiert sind. Es wird angenommen, dass die Ansammlung von Tau-Protein in bestimmten Gehirnregionen a charakteristisch für PSP und die Identifizierung eines Instruments zur Erkennung dieser Ablagerungen könnte dazu beitragen, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und zu erkennen.
„Diese reale Studie liefert erste Beweise dafür, dass PI-2620 eine frühere und genauere Diagnose von PSP ermöglichen könnte“, sagte Andrea Pfeifer, CEO der Firma, die den Radiotracer mitentwickelt hat, in a Pressemitteilung. „Solche Fähigkeiten würden frühzeitige, gezielte therapeutische Interventionen für Menschen mit PSP ermöglichen und die Fähigkeit der Forschungsgemeinschaft verbessern, wirksamere Behandlungen und Heilmittel besser voranzubringen.“
Um mehr über die Forschung zu lesen, Klick hier.
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