Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht „Blueprint“ für globale Demenzforschung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine veröffentlicht Blaupause für die Demenzforschung Stakeholder auf der ganzen Welt dabei zu unterstützen, Forschungsanstrengungen so effizient, gerecht und wirkungsvoll wie möglich zu gestalten.
Der Blueprint ist das erste Dokument seiner Art für nichtübertragbare Krankheiten.
„Obwohl Demenz weltweit die siebthäufigste Todesursache ist, macht die Demenzforschung weniger als 1,51 TP3T der gesamten Gesundheitsforschungsleistung aus“, sagte WHO-Chefwissenschaftlerin Dr. Soumya Swaminathan. „Leider hinken wir bei der Umsetzung des globalen Aktionsplans zur Reaktion der öffentlichen Gesundheit auf Demenz 2017-2025 hinterher. Um Demenz umfassend anzugehen, müssen Forschung und Innovation ein integraler Bestandteil der Reaktion sein.“
Der Blueprint fasst den aktuellen Stand der Demenzforschung weltweit zusammen und adressiert die Themenbereiche Epidemiologie und Ökonomie, Krankheitsmechanismen und -modelle, Diagnose, Arzneimittelentwicklung und klinische Studien, Pflege und Betreuung sowie Risikominderung.
Das Dokument identifiziert auch Lücken in der aktuellen Demenzforschung und schlägt Wege vor, wie die globale Gemeinschaft diese angehen kann. Beispielsweise stellte die WHO einen Mangel an Interventionsmethoden für Demenz fest, die die Vielfalt der Welt genau widerspiegeln kulturell und sozioökonomisch Hintergründe. Um dies zu beheben, empfahl die WHO eine verstärkte internationale Zusammenarbeit und Forschungsdesigns, die die Weltbevölkerung besser repräsentieren, einschließlich der aktuellen unterrepräsentierte Gruppen.
„Wir können Fortschritte in der Demenzforschung erzielen, indem wir die im Blueprint hervorgehobenen Forschungstreiber stärken und überwachen, damit sie zur Norm für gute Forschungspraxis werden“, sagte Dr. Ren Minghui, stellvertretender Generaldirektor der WHO für allgemeine Gesundheitsversorgung/übertragbar und nichtübertragbar Krankheiten.
Haben Sie Interesse, sich in der Demenzforschung zu engagieren? Menschen mit einer FTD-Diagnose, Familienmitglieder und Pflegepartner können sich für das anmelden FTD-Krankheitsregister um ihre gelebte Erfahrung mit FTD mit Forschern zu teilen und sich mit Möglichkeiten zur Teilnahme an klinischen Studien zu verbinden.
Nach Kategorie
Unsere Newsletter
Bleib informiert
Melden Sie sich jetzt an und bleiben Sie mit unserem Newsletter, Veranstaltungsbenachrichtigungen und mehr auf dem Laufenden …